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Suche Traumpartner – Finde zuerst Dich selbst

Aktualität: 21.09.2010 | Autor: | Kategorie(n): Liebe & Beziehung

Traumpartner suchen? Geht das in der Liebe?

Traumpartner suchen? Geht das in der Liebe?

Die Suche nach dem Traumpartner beginnt zuerst in einem selbst. Das meint Michael Eichhammer, Autor des Buches „Erste Hilfe für Frischverliebte„. Damit meint er wohl, dass man mit sich selbst im Reinen und glücklich sollte, sonst kann man es mit dem Partner nicht sein – ganz unabhängig davon, wie gut dieser nun zu uns passt oder nicht.

So ist es sicher auch mit der „Suche“ selbst. Man sollte nicht suchen! Die Augen aufhalten? Ja! Bereits sein für Neues und neue Leute? Ja! Interessiert sein an seiner Umwelt? Ja!

Und dort sein, wo man sich selbst wohl fühlt, wo man sich gern amüsiert oder nachdenkt oder sich inspirieren lässt. Dann steigt die Wahrscheinlichkeit, einen Partner zu finden enorm!

Es ist mittlerweile eine Binsenweisheit, dass z.B. eine Diskothek oder ähnliches eine denkbar schlechte Gelegenheit ist, einen Partner zu finden. Das mag für Jugendliche oder junge Erwachsene passen, die einen wichtigen Teil ihrer Freizeit dort verbringen – und deshalb finden sie dort auch Partner. Ist man dem klasssichen „Disco-Alter“ entwachsen, sollte man diese Lokale besser nicht zum Zwecke der Partnersuche aufsuchen.

Auf den Ort der Suche kommt es an sich jedoch gar nicht an – sondern auf Dich!

Was willst Du? Was erwartest Du vom Leben? Was von Dir und erfüllst Du diesen Anspruch? Wenn nicht, was kannst Du tun, um Deinen Ansprüchen gerecht zu werden? Korrigieren? Vielleicht! Aktiv werden? Ganz sicher?

Was erwartest Du von Deinem Partner? Womit kannst Du Dich arrangieren? Viel wichtiger: Womit auf keinen Fall?

Wenn man nicht einfach so durchs Leben gehen, sondern aktiv sein will, muss man sich schon Gedanken machen – über sich selbst und über das was man sucht.

Niemand käme auf die Idee, wahl- und ziellos bei der Berufs- oder Jobwahl einfach in das nächste Geschäft oder Büro zu stolpern und zu sagen: Hey, hier bin ich! Was soll ich tun? Nein, da überlegt man, was man gern tun möchte, welche Bedingungen man bereit ist, zu akzeptieren, was man verdienen möchte, wie die Arbeitszeit aussieht, wieviel Urlaub man bekommt usw..

So ist es in der Freizeit. Auch da steigt man nicht in Bahn oder Bus und nach 5 Stationen aus und dann auf zum nächsten Verein. Nein! Man weiß, woran man Spaß hat, was einen interessiert, was man gern tut – und vielleicht auch, wieviel Geld man investieren kann oder will für sein Hobby. Ist das klar, sucht man nach Möglichkeiten, dieses Hobby mit den umrissenen Rahmenbedingungen ausüben zu können.

Natürlich wird man selten die formulierten Idealvorstellungen vorfinden oder umsetzen können. Aber, man legt für sich selbst eine Bandbreite fest, innerhalb derer man sich bewegen möchte und auf deren Basis man auch gewisse Kompromisse machen kann.

Warum sollte das bei der Partnerwahl anders sein? Weil Liebe nicht so technokratisch betrachtet werden kann? Jein!

Auch, wenn man meint, das Verliebtsein hätte einen einfach so überfallen, so folgt es doch einem vorher festgelegten Muster – festgelegt bewusst oder unbewusst – und hier liegt ein Schlüssel!

Gerätst Du immer an den Falschen oder die Falsche? Never! Wie sagt Goethe’s Mephisto zu Faust? „Du gleichst dem Geist, den Du begreifst.“

Darüber werden wir nachdenken in den nächsten Wochen – und über noch viel mehr in der Liebe! 

Hoffentlich gemeinsam! Schreibt uns über Eure Erfahrungen und Ansichten! Hier als Kommentar oder gern auch als ganzer Artikel oder auch ganz anonym via Mail. Wir freune uns auf Euch!

Quellenangabe: Das Foto oben stammt von © Netwalker – Fotolia.com. Alle Rechte liegen dort.

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