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Mysterie beim 1. Halbfinale Supertalent 2010 mit Natalya Netselya, Martin Bolze und Andrea Renzullo

Aktualität: 5.12.2010 | Autor: | Kategorie(n): Entertainment-TV-Film-Video

Natalya Netselya beim Supertalent 2010 – Foto: (c) RTL / Stefan Gregorowius

Natalya Netselya beim Supertalent 2010 – Foto: (c) RTL / Stefan Gregorowius

Natalya Netselya aus Leipzig war mein persönlicher Favorit beim 1. Halbfinale der aktuellen Staffel Supertalent 2010! Die Kunst des Sandmalens beeindruckt, wie die Geschichten, die sie damit erzählt. Das ist toll, das hat Klasse und ist sehr rührend! Bezaubernd, hat RTL dazu als Beschreibung gefunden. Das  ist so! Und deshalb ist Natalya Netselya völlig zurecht eine Runde weiter gekommen! Ich hoffe, dass das Publikum diese tolle junge Frau auch weiter belohnt!

Doch das war nicht alles Magische an diesem Abend beim Supertalent 2010!

Martin Bolze hat sich an einer Massenhypnose im Saal und via Bildschirm versucht. Ich hab mitgemacht – und es hat funktioniert! Ich saß neben meinem Kumpel und irgendwie hab ich die Auflösung verpasst, so dass erst er meine Hände wieder lösen konnte. Kein Scherz, kein Fake – es war so! Und das war beeindruckend! Trotzdem ist so eine Showeinlage natürlich begrenzt im Sinne einer Show und deshalb ist es richtig, angesichts der anderen Kandidaten, dass Martin Bolze nicht weiter gekommen ist.

Recht klar war eigentlich, dass Andrea Renzullo, „der kleine Italiener“ weiter kommt. An seiner Sangeskunst gibt es erst einmal nichts zu mäkeln. Seine Bravo-Compatibilität ist unbestritten und inziwschen erwiesen. Ob das freilich reicht für mehr, ist die Frage und stelle ich in Frage, denn sein Erfolg wird entscheidend von der kommenden Titelauswahl abhängen. Dieter Bohlen könnte mit diesen jungen „Mann“ sicher viele Platten verkaufen…

Überflüssig hingegen finde ich das Weiterkommen von Daniele Domizio, der Michael-Jackson-Imitator. Im Sinne der Show kann man sicher einen Finaleinzug rechtfertigen. Aber sonst ist das natürlich beschränkt, zumal mir der kleine Kerl doch etwas arg „selbstbewusst“ ist und mir damit auf die Nerven geht. Kunst ist das nicht!

Ein bisschen schwach in dieser Show fand ich auch Sylvie van der Vaart. Fast hat mich das Auftreten ein bisschen an das von Isabell Edvardson bei Lets dance erinnert. Das haben wir schon besser gesehen und schien mir am Coaching zu liegen. Bleibt zu hoffen, dass sie in den nächsten Shows wieder mehr sie selbst ist. Das steht ihr viel besser, als so eine „Gutmensch-Rolle“… Aber ich denke, das bekommt sie hin, wenn sie sich kritisch mit ihrem Auftritt beschäftigt, was ein Profi, wie sie, sicher tun wird.

Zuletzt: Ärgerlich war die Auflösung, sprich die Verkündung derjenigen, die weiter kommen. Meine Güte…

Über eine Stunde musste man warten und zwischendurch unfreiwillig Mario Barth, den aktuellen Nerver der Nation, schauen und dann dauerte die Verkündung selbst noch eine Stunde. Das zusammen mit der ohnehin schon in die Länge gestreckte Sendung Supertalent 2010 ist dann doch ein wenig viel. Familientauglich ist es schon gar nicht, denn welches Kind wollte man bis nach 01.00 Uhr vor dem Fernseher sitzen lassen?

Allein die Verkündung, nachdem die „Gewinner“ schon fest standen hat sich über 7 Minuten hingezogen. Ärgerlich!

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Quellenangabe: Das Foto oben stammt von (c) RTL / Stefan Gregorowius. Alles Rechte liegen dort!

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