Die schönen Seiten des Lebens…

Magdalena Neuner mag nicht mehr

Aktualität: 6.12.2011 | Autor: | Kategorie(n): Sport

Magdalena Neuner hat das Ende verkündet – das Ende der Biathletin Magdalena Neuner. Nach der Saison 2011-2012 soll Schluss sein! Sie spricht von neuen Dingen, die sie ausprobieren mag, von einer Trainer-Lizenz, von Familienplanung – alles sehr persönlich.

Zugleich riecht es förmlich danach, dass sie die Nase voll hat. Was will man auch noch erreichen, wenn man am Ende dieser Saison vielleicht (wahrscheinlich) so viel Weltcups gewonnen hat, wie keine andere in Deutschland – wenn man mehrfache Weltmeisterin und Olympia-Siegerin ist.

Was kann dann noch kommen? Es gibt genug Beispiele, nicht nur im Sport, wo Leute den rechten Absprung verpasst haben. Und sich wie Ole Einar Björndalen weiter zu quälen, ist vielleicht ihre Sache nicht.

Das kann und sollte man respektieren. Sie versteht auch, dass es Leute geben wird, die das nicht verstehen. Das macht symphatisch, wie der ganze Brief sympathisch ist, den sie auf ihrer Webseite dazu veröffentlicht hat.

Ich kann ein solches Denken gut verstehen, würde vielleicht ähnlich entscheiden. Es gibt eben Menschen, die aufgehen in einer Sache und andere, die es dann irgendwann nach Neuem drängt.

Zudem ist Leistungssport kein „Kindergeburtstag“. Das ist Arbeit am Limit, stets und ständig. Und wenn man schon in so jungen Jahren so erfolgreich war, wie Magdalena Neuner, mag mancher eben zu neuen Ufern aufbrechen.

Viel Glück dabei, Magdalena Neuner! Und in dieser Saison nicht nur viel Erfolg, sondern vor allem Spaß und Zufriedenheit bei der Arbeit!

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