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Sophia Thomalla, Lets dance und die Jury – das Finale

Aktualität: 28.05.2010 | Autor: | Kategorie(n): Entertainment-TV-Film-Video

Mit sagenhafter Wertung der Jury hat sich Sophia Thomalla klar vor Sylvie van der Vaart für das Finale der RTL-Show Lets dance qualifiziert. Volle Punktzahl gab es für die Rumba-Darbietung von Sophia Thomalla und ihren Tanzpartner Massimo Sinato. Sogar der strenge Herr Llmabi gab 10 Punkte – das gab’s wohl noch nie, oder?

Es ist also das Lets-dance-Finale der Tänzerinnen, die es wohl am meisten verdient haben. Daran besteht eigentlich kein Zweifel!

Was es dazu sonst noch zu sagen gibt, steht im Artikel Let’s dance 2010 – Finale mit Sophia Thomalla und Sylvie van der Vaart unseres Schwestermagazins Salsango.

Vielleicht ist die überraschende Wertung in der letzten Sendung einmal ein Grund ein paar Gedanken zur Jury zu verlieren:

Joachim Llambi hat seine erwartete Rolle gespielt. Er war gut und auch daran hatten wir zu Beginn keinen Zweifel (siehe Interview mit Joachim Llambi). Enttäuscht hat uns Isabell Edvardsson. Wieviel Unsinn man doch so von sich geben kann. Fast immer contra Llambi, egal, ob der gelobt oder getadelt hat. Dazu ein paar gut gemeinte, aber nicht eben geschickt vorgetragene „Insider-Tipps“ aus der Welt des Tanzens. Schade eigentlich, denn extrahiert man den Inhalt, war das gar nicht so schlecht! Nur war das nicht gut gemacht. Isabell Edvardsson mag eine ganz liebe und sehr nette Person sein. Für die „Grande Dame“ in der Jury muss sie noch ein bisschen auf die Weide… Kann Sie!

Peter Kraus, der Mann, der eigentlich nie wirklich Rock’n’Roll war, sondern eben die deutsche Version davon, blieb das. Ganz selten blitzte mal sein Wissen und sein reicher Erfahrungsschatz in der Welt der Show auf. Zu selten! Das fand ich schade, denn er hätte die Lets-dance-Show wie das Jury-Urteil aufwerten können mit seinem Fachwissen! Ja, er hätte es aufwerten müssen! Hat er sich nicht getraut? Ist das sowas, wie Altersweisheit? Oma und Opa finden ja auch nie sooo schlimm, was der Filius gerade treibt, während seine Eltern dem Nervenzusammenbruch nahe sind.

Harald Glööckler – ich bin mir gar nicht sicher, ob wir den Namen hier überhaupt schon erwähnt haben. Der Paradiesvogel der Jury. Das hat er auch voll ausgekostet. Ähnlich wie bei Peter Kraus konnt man in ganz wenigen Szenen erahnen, dass der nicht mit Däumchendrehen dahin gekommen ist, wo er ist – völlig unabhängig davon, ob einem das gefällt, was er macht oder wie er es macht. Natürlich steckt hinter seinem Erfolg neben geschicktem Marketing vor allem harte Arbeit! Wer aufmerksam war, konnte das auch in seiner Jurytätigkeit beobachten. Sogar in seinen Urteilen. Selbstverständlich beherrscht der sein Handwerk! Ich fürchte nur, die Differenzierung war für die Masse des Publikums zu gering, als dass sie wahrgenommen worden ist.

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