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USFO – Teil 2 – Jury taub, Christian Durstewitz großartig

Aktualität: 11.02.2010 | Autor: | Kategorie(n): Entertainment-TV-Film-Video

Unser Star für Oslo – oder kurz USFO – wie bei Stefan Raab nicht anders zu erwarten… Leider war nicht zu erwarten, dass die Jury (diesmal mit Peter Maffay und Sarah Conner) im USFO Teil 2 Ihr Gehör in der Garderobe Backstage gelassen hatte. Raab verstieg sich sogar zu der Äußerung, er gebe sich ja Mühe, falsche Töne zu hören, aber es gäbe einfach nichts zu kritisieren. Na, Hilfe!!!

Gab es einen Kandidaten, der keine falschen Töne dabei hatte? Gut, singen können die Mädels und Jungs alle. Der Eine besser, die Andere nicht ganz so gut. Auch will ich gern allen zu Gute halten, dass sie aufgeregt sind, das die jeweils erst Show dieser Art für sie ist. Deshalb muss man auch nicht übermäßig kritisch sein und ich bin bei der Jury, wenn sie meint, das seien alles Talente. Ganz bestimmt. Aber dann hat es sich schon mit dem Gemeinsamkeiten.

Gerade weil Raab den Anspruch deklariert, wie die anderen Jury-Mitglieder, hier gehe es um Kunst und Können, nicht um Klamauk und Show – ein Seitenhieb auf Bohlen & Co. – gerade deshalb würde ich von dieser Jury mehr erwarten, als ein Ich-tue-Dir-nicht-weh-„Gefällt mir“-„Ich-hab-Dir-gern-zugehört“…

Ich wusste beim letzten Mal noch nicht, wo die Krücke dieser zweifellos hochkarätigen Jury liegt. Jetzt weiß ich es. Die setzen natürlich etliche Sympathien aufs Spiel, wenn sie kritisch sind. Außerdem weiß ich aus eigener Erfahrung, dass gerade Künstler in Jurys immer nur einen Teil des notwendigen Fachverstandes repräsentieren.

Was aus dem Weichspüler-Konzentrat bleibt, sind Christian Durstewitz und Maria-Lisa Straßburg. Beide ganz groß, auch wenn ich im Moment nur bei Ersterem genug Phantasie entwickeln kann, dass dieser mal auf einer Eurovisions-Bühne steht.

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