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Schwanger sein ist manchmal schwer – schwanger werden zuweilen noch viel mehr

Aktualität: 30.10.2014 | Autor: | Kategorie(n): Kinder - Erziehung - Bildung

Glück nach der Schwangerschaft

Glück nach der Schwangerschaft

Schwanger: Für die Einen ist die Schwangerschaft die Vorstufe der Vollkommenheit des Glücks. Für Andere der Kinderwunsch ein langfristiges Ziel. Für die Dritten ist die plötzliche und ungewollte Schwangerschaft der Albtraum. Und die Vierten wären gern schwanger, aber irgendwie klappt es nicht – was auch nicht schön ist und der Kinderwunsch manchmal so dringend werden kann, dass die Betroffenen eine künstliche Befruchtung ins Auge fassen.

Gleichwohl, irgendwann sind Kinder – und damit die Schwangerschaft – für jede(n) ein Thema; sich davor zu drücken rächt sich früher oder später. Aber darauf werden wir in einem anderen Artikel eingehen.

Egal, ob schon schwanger oder sich ein Kind wünschend; für Frauen wie Männer ist dieser Abschnitt in einem Leben ein einschneidender.

Tausend Fragen stellen sich auf einmal, die sich z.B. drehen um das Kind und sein Wohlergehen, um das richtige Verhalten in der Schwangerschaft, die Entbindung als solches, später vielleicht Probleme beim Stillen, um die Vorbereitung auf das kleine Wesen, das künftige Leben mit dem Kind, die Eziehung oder um die Beziehung zwischen Frau und Mann während der Schwangerschaft und danach.

Vieles wird anders, wenn so ein kleines Wesen in unser Leben tritt. Ich weiß selbst, wovon ich schreibe! Natürlich bleibt man immer noch man selbst. Das Glück und die Verantwortung, manchmal auch die Sorgen, verändern unser Leben aber doch grundlegend. Gut, wer Freundinnen oder Freunde hat, die einem dann beistehen; die braucht man. Gut, wer Eltern hat, die unterstützend zu Seite stehen.

Daneben gibt es hunderte Bücher und inzwischen auch Internetportale, wie z.B. 9Monate, in denen „Betroffene“ zueinander finden, andere nach Rat fragen können oder sogar Mediziner, auch anonym. Dort kann man sich austauschen und findet Hilfe mit seinen eigenen Fragen, Unsicherheiten oder Zweifeln, kann im Forum (das heißt dort „Wartezimmer“) seine Freude oder Sorgen teilen, um Hilfe bitten oder anderen helfen. Bis hin zur Tauschbörse von Babysachen und „Zubehör“ – ein schöner Begriff in diesem Zusammenhang 🙂 – geht das Angebot dort. Auch Letzteres ist durchaus sinnvoll, denn nicht jedes Elternpaar kann alles für das Kleine neu kaufen – und gerade am Anfang wächst so ein Baby schnell aus seinen Sachen heraus, ohne z.B. einen Strampler zu verschleißen.

Zuweilen bin ich hin und her gerissen, wenn es um das das Kinderkriegen oder die Schwangerschaft geht. Das betrifft mich ganz persönlich und meine eigenen Planungen, die immer wieder hin- und herschwanken.

Das betrifft aber auch Fragen nach Werten, Ethik und Moral, wie z.B. bei Schwangerschaftsabbrüchen. Richtig oder nicht und wenn ja, in welcher Situation ist ein solcher gerechfertigt oder auch nicht? Ich bin dabei noch lange nicht zu einer Antwort gekommen. Vielleicht gibt es auch gar nicht die eine Antwort? Mehr Gedanken u.a. dazu in unserem Artikel über das BGH-Urteil zur PID (Prä-Implantationsdiagnostik), über die der Bundestag vermutlich im Frühjahr des nächsten Jahres entscheiden wird.

Quellenangabe: Das Foto oben stammt von Lisa Schwarz, veröffentlicht auf pixelio.de. Alle Rechte liegen dort!

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